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Aus: Ausgabe vom 19.08.2011, Seite 16 / Sport

Nowitzki sagt nein

Bamberg. Superstar Dirk Nowitzki wird selbst im Falle eines dauerhaften Lockouts in der nordamerikanischen Profiliga NBA nicht in der Bundesliga auflaufen. »Das halte ich nicht für realistisch. Da müßte ich mich für einen Klub entscheiden und die anderen wären sauer«, sagte der 33jährige am Rande des Trainings mit der deutschen Nationalmannschaft in Bamberg. Zuletzt hatten sich Alba Berlin, die Brose Baskets Bamberg und Bayern München um eine Verpflichtung des NBA-Champions bemüht. Der Lockout bedeutet den Ausschluß der Profis vom Spielbetrieb, der damit nicht stattfinden kann, durch die Profiliga. Der Lockout war am 1. Juli in Kraft getreten, weil sich die Spielergewerkschaft und die Liga nicht auf einen neuen Tarifvertrag einigen konnten. NBA-Boss David Stern fordert eine Reduzierung der Gehälter um insgesamt 800 Millionen Dollar (560 Millionen Euro). Zuletzt waren die Spieler 1998/1999, in Nowitzkis erstem NBA-Jahr, ausgesperrt worden. Die Saison startete damals mit Verspätung und wurde auf 50 Spieltage verkürzt. (sid/jW)

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