Aus: Ausgabe vom 20.08.2011, Seite 1 / Ausland
Pakistan: Anschlag auf Moschee
Peshawar. Ein Selbstmordattentäter hat in einer Moschee im Nordwesten Pakistans mindestens 43 Menschen mit in den Tod gerissen. Nach Behördenangaben wurden zudem 117 Menschen verletzt, als sich der Attentäter unmittelbar nach dem Freitagsgebet in der Ortschaft Jamrud in die Luft sprengte. Der Anschlag ereignete sich demnach im Hauptsaal der Moschee, in dem sich etwa 500 Gläubige versammelt hatten. Es war das schwerste Attentat in Pakistan seit drei Monaten. Jamrud liegt in der Region Khyber an der Grenze zu Afghanistan, 25 Kilometer südwestlich von Peshawar. In den vergangenen vier Jahren kamen bei Anschlägen und Bombenexplosionen in Pakistan mehr als 4500 Menschen ums Leben. (AFP/jW)
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