Aus: Ausgabe vom 01.09.2011, Seite 2 / Inland
RBB muß keine NPD-Werbung senden
Berlin. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) muß einen von ihm als volksverhetzend eingeschätzten Wahlwerbespot der NPD nicht senden. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg bestätigte am Mittwoch eine entsprechende Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin vom 18.August. Dem Spot sei »allein die Aussage (zu) entnehmen, daß die in Berlin lebenden Ausländer mit Kriminellen gleichzusetzen sind, die eine Bedrohung für die Bevölkerung darstellen«, heißt es in der Urteilsbegründung. (jW)
Mehr aus: Inland
-
Abgeordnete pochen auf ihre Rechte
vom 01.09.2011 -
»Die Politik ist sprachlos, redet aber trotzdem«
vom 01.09.2011 -
Hamburg setzt auf Hartz
vom 01.09.2011 -
U-Haft für antirassistische Proteste
vom 01.09.2011 -
Am Bedarf vorbei
vom 01.09.2011 -
Linke begrüßt Deutsche-Bank-Chef Unter den Linden
vom 01.09.2011 -
»Hochsicherheitstrakt mit fünf Meter hohen Mauern«
vom 01.09.2011