Aus: Ausgabe vom 01.09.2011, Seite 2 / Inland
Ver.di rügt Behinderung der Personalratsarbeit
Berlin. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) rügt den wiederholten Versuch, die Arbeit der Personalräte im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) zu behindern. Offensichtlich versuchten Teile der Führung, ein wichtiges Gremium politisch mundtot zu machen. Dagegen werden sich die betroffenen Kolleginnen und Kollegen mit Hilfe ihrer Gewerkschaft wehren, stellte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Achim Meerkamp klar. Hintergrund seien wiederholte Versuche der Spitze des Bundesbauministeriums und von Lobbygruppen, die Arbeit der Personalvertretung als teuer und überflüssig zu diskreditieren, um die politische Stellung des Personalrats zu schwächen. (jW)
Mehr aus: Inland
-
Abgeordnete pochen auf ihre Rechte
vom 01.09.2011 -
»Die Politik ist sprachlos, redet aber trotzdem«
vom 01.09.2011 -
Hamburg setzt auf Hartz
vom 01.09.2011 -
U-Haft für antirassistische Proteste
vom 01.09.2011 -
Am Bedarf vorbei
vom 01.09.2011 -
Linke begrüßt Deutsche-Bank-Chef Unter den Linden
vom 01.09.2011 -
»Hochsicherheitstrakt mit fünf Meter hohen Mauern«
vom 01.09.2011