Mori im Fettnäpfchen
Japans Premier bringt sich mit unbedachten Aktionen in Schwierigkeiten
Josef OberländerMori Yoshiro kommt zusehends unter Druck. Dabei hatte für den 62jährigen alles so gut angefangen: Nach dem Schlaganfall seines Vorgängers Obuchi rückte er am 5. April ins Amt des japanischen Premierministers nach. Allerdings hat Mori ein Problem: Er sagt, was seine liberaldemokratischen Parteigenossen nur denken.
Etwa am 15. Mai, als Mori vor einer rechtsgerichteten politischen Gruppierung, die Japans Shinto-Glauben aufrecht erhalten will, erklärte, Japan sei »ein La...
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