Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 08.09.2011, Seite 12 / Feuilleton

Noch nicht alt

Nach 2600 Heften mit ingesamt mehr als 200000 Seiten ist es soweit: Heute wird der unsterbliche Heftchen-Held Perry Rhodan irdische 50 Jahre alt, auch wenn er schon 3000 Jahre »Zukunftsgeschichte« auf dem Buckel hat. Perry Rhodan gilt als die erfolgreichste Science-fiction-Serie der Welt. Der Chefredakteur der Reihe, der ehemalige Punk Klaus N. Frick, stellt sich vor, daß Rhodan so aussieht »wie der junge Harrison Ford aus den Indiana-Jones-Filmen, nicht mehr ganz jung, aber auch noch nicht alt. Eigentlich ist Perry eine Projektionsfläche, er ist zu gut für einen echten Menschen. Daher hat er auch Charaktere an seiner Seite, die etwas exponierter sind. Sein Freund Atlan zum Beispiel ist einer, der im Zweifelsfall auch mal zuerst schießt, bevor er fragt – so was dürfte Perry Rhodan natürlich niemals passieren«. Das erzählte er zumindest der taz. (jW)

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