Aus: Ausgabe vom 16.09.2011, Seite 1 / Inland
»Zuschußrente« weiter abgelehnt
Berlin. Bei einem Treffen mit Vertretern der Sozialverbände hat Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) deren Bedenken gegen die von ihr geplante Zuschußrente nicht ausräumen können. Die Hürden für deren Inanspruchnahme seien zu hoch, kritisierte die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Ulrike Mascher, am Donnerstag in Berlin. Die Mehrheit der Geringverdiener, insbesondere Frauen, würde davon nicht profitieren.
Die Sozialverbände waren im Zuge des vergangene Woche gestarteten Rentendialoges mit der Ministerin zusammengekommen. Der Präsident des Sozialverbandes Deutschland (SoVD), Adolf Bauer, erklärte, notwendig seien ein gesetzlicher Mindestlohn, Leistungsverbesserungen in der Rentenversicherung und Verbesserungen bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Von der Leyen hatte vergangene Woche das Konzept einer steuerfinanzierten Zuschußrente ab 2013 für Geringverdiener in Höhe von 850 Euro vorgelegt. (AFP/jW)
Die Sozialverbände waren im Zuge des vergangene Woche gestarteten Rentendialoges mit der Ministerin zusammengekommen. Der Präsident des Sozialverbandes Deutschland (SoVD), Adolf Bauer, erklärte, notwendig seien ein gesetzlicher Mindestlohn, Leistungsverbesserungen in der Rentenversicherung und Verbesserungen bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Von der Leyen hatte vergangene Woche das Konzept einer steuerfinanzierten Zuschußrente ab 2013 für Geringverdiener in Höhe von 850 Euro vorgelegt. (AFP/jW)
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