Aus: Ausgabe vom 17.09.2011, Seite 2 / Inland
Schwerhörige fordern höheren Kassenzuschuß
Dresden. Der Deutsche Schwerhörigenbund (DSB) hat höhere Zuschüsse der Krankenkassen für den Kauf von Hörgeräten gefordert. Der bisherige Festbetrag in Höhe von 421 Euro pro Gerät reiche nicht aus, sagte DSB-Präsident Harald Seidler am Freitag beim Bundeskongreß des Verbands in Dresden. So seien Schwerhörige nicht in der Lage, Hörgeräte zu kaufen, die im Alltag eine Verbesserung der Lebensqualität darstellen. »Es macht keinen Sinn, einfache Geräte zu kaufen, die dann in der Schublade liegen«, sagte Seidler. Für Geräte, die mit Hilfe einer Störschallunterdrückung auch eine Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichten, müßten zum Teil mehr als 3000 Euro ausgegeben werden. (dapd/jW)
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