Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 20.09.2011, Seite 6 / Ausland

Erdbeben im Himalaja

Gauhati/Indien. Nach dem starken Erdbeben in Nordindien, Nepal und Tibet mit mindestens 55 Toten setzten Rettungskräfte am Montag die Suche nach Überlebenden fort. Das Epizentrum lag nahe der indischen Grenze zu Nepal, die Erschütterungen waren im nördlichen und östlichen Indien, aber auch in Tibet und Bangladesch zu spüren. Der Beben der Stärke 6,9 löste Erdrutsche aus und beschädigte mehr als 100000 Häuser. Mindestens 30 Menschen kamen nach Angaben der Polizei in Gangtok, der Hauptstadt des indischen Unionsstaats Sikkim, ums Leben. Elf Tote wurden aus den benachbarten Staaten Bihar und West Bengal gemeldet. Sieben Opfer gab es den Informationen zufolge in Nepal, mindestens 70 Menschen wurden verletzt. Die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete von sieben Todesopfern in Tibet.

(dapd/jW)