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Aus: Ausgabe vom 14.10.2011, Seite 1 / Ausland

Libyens neue Herren foltern

Sirte. Amnesty International (AI) hat die neue libysche Führung aufgefordert, die Haftbedingungen für Gefangene zu verbessern. In einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht prangert die Menschenrechtsorganisation Foltermethoden in Haftzentren und willkürliche Festnahmen an. Zahlreiche Gefangene wurden dem Bericht zufolge geschlagen. Es gebe Beweise dafür, daß gefoltert wird, »um Geständnisse zu erpressen oder um zu bestrafen«. Die Amnesty-Experten gaben an, bei ihren Untersuchungen Folterwerkzeuge gesehen und Schreie und Peitschenhiebe gehört zu haben.

Unterdessen dauern die Kämpfe um die von Ghaddafi-Anhängern verteidigten Städte Sirte und Bani Walid an. In beiden Orten mußten die Kämpfer des Übergangsrats während der letzten Tage zurückweichen. (AFP/jW)

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