Aus: Ausgabe vom 21.10.2011, Seite 4 / Inland
Ver.di bestreikt Südwest-Nahverkehr
Stuttgart. Die Streiks im kommunalen Nahverkehr in Baden-Württemberg wurden am Donnerstag morgen in Stuttgart, Freiburg und Esslingen mit Beginn der Frühschicht fortgesetzt. Wie bei den bisherigen Arbeitsniederlegungen blieben Busse und Straßenbahnen im Depot, teilte die Gewerkschaft ver.di mit. Die Arbeitsniederlegungen dauerten bis zum frühen Nachmittag an.
Verd.i fordert, daß in den Nahverkehrsbetrieben des Südwestens über Löhne und Gehälter künftig unabhängig von der Tarifrunde des öffentlichen Dienstes verhandelt wird. Zudem will die Gewerkschaft u.a. die Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 100 Prozent des Monatslohns, 30 Tage Mindesturlaub und eine Zulage für ver.di-Mitglieder durchsetzen. Ein Angebot der Verkehrsunternehmen liegt bislang nicht vor. (jW)
Verd.i fordert, daß in den Nahverkehrsbetrieben des Südwestens über Löhne und Gehälter künftig unabhängig von der Tarifrunde des öffentlichen Dienstes verhandelt wird. Zudem will die Gewerkschaft u.a. die Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 100 Prozent des Monatslohns, 30 Tage Mindesturlaub und eine Zulage für ver.di-Mitglieder durchsetzen. Ein Angebot der Verkehrsunternehmen liegt bislang nicht vor. (jW)
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