Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 22.10.2011, Seite 15 / Geschichte

Anno … 43.Woche

1851, 25. Oktober: Friedrich Engels’ Schrift »Revolution und Konterrevolution in Deutschland« erscheint als Artikelserie vom 25.10.1851 bis 23.10.1852 in der New York Daily Tribune.

1881, 27. Oktober: Die Sozial­demokratische Arbeiterpartei Deutschlands (SDAP) erringt trotz der Repressalien des von Bismarck erlassenen »Sozialistengesetzes« (1878–1890) bei den Reichstagswahlen zwölf Mandate.

1936, 25. Oktober: Beim Besuch des italienischen Außenministers Galeazzo Ciano in Berlin wird ein Kooperationsvertrag zwischen beiden faschistischen Mächten unterzeichnet, der die sogenannte Achse Berlin–Rom begründet. Nach vorausgegangenen Absprachen über die Unterstützung der Franco-Putschisten und die Torpedierung des in London tagenden »Nichteinmischungskomitees« enthält das Abkommen, in dem Hitlerdeutschland die italienische Annexion Abessiniens (Äthiopiens) anerkennt, auch Übereinkünfte über beiderseitige Interessen auf dem Balkan.


1946, 28. Oktober: In Griechenland vereinigen sich die nach dem Zweiten Weltkrieg fortbestehenden Partisaneneinheiten zur »Demokratischen Armee Griechenlands«, die vor allem im Norden des Landes bis 1949 den bewaffneten Kampf gegen die Machtübernahme durch die Monarchie und die britisch-amerikanische Intervention fortsetzt.

1971, 25. Oktober: Die Vollversammlung der Vereinten Nationen beschließt die Aufnahme der Volksrepublik China in die Weltorganisation. Mit ihrer Anerkennung als einzige rechtmäßige Vertretung Chinas wird der bis dahin auf Betreiben insbesondere der USA von Taiwan – »Nationalchina« – eingenommene UN-Sitz suspendiert.

1976, 29. Oktober: Nach den Volkskammerwahlen vom 17. Oktober konstituiert sich die oberste Volksvertretung der DDR und wählt auf Vorschlag der SED den seit 1971 amtierenden Generalsekretär des ZK der Partei, Erich Honecker, auch zum Vorsitzenden des Staatsrates. Dieses Amt hatte nach dem Tod von Walter Ulbricht im Jahr 1973 Willi Stoph innegehabt, der nun erneut zum Regierungschef gewählt wird. Horst Sindermann, zwischen 1973 und 1976 in dieser Funktion, wird Präsident der Volkskammer.

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