Aus: Ausgabe vom 27.10.2011, Seite 6 / Ausland
Ennahda führt Koalitionsgespräche
Tunis. Noch vor Bekanntgabe der Endergebnisse der Wahl zur verfassunggebenden Versammlung in Tunesien hat die gemäßigt islamistische Partei Ennahda Koalitionsgespräche aufgenommen. Das führende Ennahda-Mitglied Nouredinne Bhiri sagte am Dienstag abend, es hätten Gespräche über eine Regierung begonnen, »von der niemand ausgeschlossen ist außer denen, die nicht teilhaben wollen«. Zuvor hatte sein Parteifreund Abdelhamid Jlassi angekündigt, die Ennahda werde mit der sozialistischen Ettakol und dem linksnationalistischen Kongreß für die Republik (CPR) verhandeln. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Ordentliche Demokratie
vom 27.10.2011 -
Regierungskrise vorerst abgewendet
vom 27.10.2011 -
AKP-Regierung behindert Hilfe für Erdbebenopfer
vom 27.10.2011 -
Demos pro und kontra
vom 27.10.2011 -
Bangkok vor der Flut
vom 27.10.2011 -
»Kommunistischer Zirkus«
vom 27.10.2011 -
Kritik an Invasion
vom 27.10.2011 -
»Trotzdem werden wir nicht aufgeben«
vom 27.10.2011