Aus: Ausgabe vom 11.11.2011, Seite 5 / Inland
Energiepreise treiben Inflation
Wiesbaden. Die anhaltend hohen Energiekosten sorgen weiterhin für eine hohe Teuerungsrate in Deutschland. Die Verbraucherpreise lagen im Oktober im Schnitt um 2,5 Prozent über dem Vorjahreswert, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Nach Angaben der Statistiker spielen die stetig steigenden Energiepreise eine wesentliche Rolle für die Inflationsrate.
Im Jahresvergleich verteuerte sie sich um 11,1 Prozent, dabei wurden Kraftstoffe um 12,7 Prozent und Energie für den Haushalt um 10,3 Prozent teurer. Bei leichtem Heizöl betrug der Anstieg sogar 25 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Energiepreisentwicklung hätte die Inflationsrate im Oktober 2011 nur bei 1,4 Prozent gelegen. Überdurchschnittlich stark verteuerten sich im vergangenen Monat zum wiederholten Male auch Nahrungsmittel, dabei besonders Speisefette und -öle. Preisnachlässe waren hingegen bei Gemüse und Kartoffeln zu verzeichnen.
(AFP/jW)
Im Jahresvergleich verteuerte sie sich um 11,1 Prozent, dabei wurden Kraftstoffe um 12,7 Prozent und Energie für den Haushalt um 10,3 Prozent teurer. Bei leichtem Heizöl betrug der Anstieg sogar 25 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Energiepreisentwicklung hätte die Inflationsrate im Oktober 2011 nur bei 1,4 Prozent gelegen. Überdurchschnittlich stark verteuerten sich im vergangenen Monat zum wiederholten Male auch Nahrungsmittel, dabei besonders Speisefette und -öle. Preisnachlässe waren hingegen bei Gemüse und Kartoffeln zu verzeichnen.
(AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Taliban auf dem Bonner Petersberg
vom 11.11.2011 -
Konzerne sollen zahlen
vom 11.11.2011 -
Castorattrappe tourt durch Deutschland
vom 11.11.2011 -
»Politisch aktive Flüchtlinge verlegt«
vom 11.11.2011 -
Kirche bleibt Staat im Staate
vom 11.11.2011 -
Bankenviertel wird umstellt
vom 11.11.2011 -
Kommunen kurz vor Pleite
vom 11.11.2011 -
Fünf Fragen für nichts
vom 11.11.2011 -
»Hier geht es wirklich ans Eingemachte«
vom 11.11.2011