Leserbriefe
Mirakelmontage
Zu jW vom 17./18. Juni: »Zwischenstopp in Wilsnack«
Kann das sein, daß man in Wilsnack mit den Geschichten über das 1383er »Wunderblut« immer noch Reklame machen kann? Bereits im Jahre 1386 gab der Wilsnacker Priester Johannes Cabutz öffentlich zu, die wunderbaren »blutenden« Hostien gefälscht zu haben. Es glaubte ihm keiner. Im Jahre 1405 untersuchte Jan Hus (der tschechische Kirchenreformator) im Auftrage des Erzbischofs von Prag die Wilsnacker Wundergeschichten un...
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