Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 18.11.2011, Seite 6 / Ausland

Radioaktives Jod stammt aus Ungarn

Wien. Das in den vergangenen Wochen in mehreren Gegenden Europas gemessene radioaktive Jod stammte nach Angaben der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA) vermutlich aus Ungarn. Es werde davon ausgegangen, daß die radioaktiven Jod-131-Teilchen bei der Herstellung radioaktiver Medizinprodukte freigesetzt worden seien, teilte die IAEA am Donnerstag in Wien mit. Sie seien wohl vom ungarischen Isotopen-Hersteller Institute of Isotopes Ltd. freigesetzt worden. Die aufgetretenen Mengen an Jod seien jedoch sehr gering und stellten keine Bedrohung für die Gesundheit dar.

(Reuters/jW)