Krieg und Gefühl
Literatur: Vor zweihundert Jahren brachte sich Heinrich von Kleist um
Kai KöhlerIn diesem Satz ist zusammengezwungen, was unvereinbar ist. Handelt es sich um einen Formelkompromiß zwischen Krieg und Liebe? Um die Utopie eines gefühlvollen Kämpfers? Um listige Rhetorik? Für alle drei Varianten lassen sich Argumente finden. Jedenfalls kennzeichnet, was Kleist hier einer Dramenfigur in den Mund legt, auf mehrfache Weise die Widersprüche, die ihn zu einem gr...
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