Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 24.11.2011, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Schlacht um Robben

München. Obwohl der FC Bayern München seinem Traum vom Finale im eigenen Stadion einen Schritt näher gekommen war, redete sich Uli Hoeneß mal wieder in Rage. Die Diskussionen um Superstar Arjen Robben brachten die »Abteilung Attacke« gehörig in Fahrt. Das Thema überlagerte beim deutschen Fußball-Rekordmeister sogar die Freude über den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale der Champions League und den starken Auftritt von Franck Ribery. »Das geht mir auf den Sack, daß man so einen Weltklassespieler in Frage stellt. Das lassen wir nicht zu, und da werde ich Theater machen. Wir brauchen Arjen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er zu alter Stärke findet«, polterte der Bayern-Präsident nach dem 3:1 (2:0) gegen den FC Villarreal mit hochrotem Kopf. Im letzten, nunmehr bedeutungslosen Spiel trifft der FCB auf Manchester City. (sid/jW)

Blatter ohne Toleranz

Kuala Lumpur. FIFA-Präsident Joseph S. Blatter will sich nicht länger für seine umstrittenen Rassismus-Äußerungen rechtfertigen. »Ich kann nur sagen, daß diese Sache für mich abgeschlossen ist. Ich habe mich entschuldigt. Mehr kann ich nicht tun«, sagte der trotzig wirkende 75jährige am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Kuala Lumpur. »Für Rassismus gibt es keine Toleranz. In mir gibt es keinen Rassismus, und dieses Thema ist für mich endgültig erledigt«, so Blatter. (sid/jW)

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