Aus: Ausgabe vom 24.11.2011, Seite 5 / Inland
Geständnis in Mordprozeß
Berlin. Mit einem Geständnis hat der Prozeß um den Mord an einem Obdachlosen vor dem Landgericht Berlin begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem angeklagten 21jährigen vor, aus Habgier im Mai dieses Jahres einen 66jährigen Mitbewohner des Obdachlosenheimes im Ortsteil Adlershof mit heftigen Schlägen und Tritten gegen Kopf und Oberkörper getötet zu haben. Dabei benutzte er laut Anklage auch ein Metallrohr.
Der Angeklagte gab zu, daß er den Mann angegriffen hatte. Dieser habe ihn wütend gemacht. Er habe seinen Schlüssel vergessen und den 66jährigen gebeten, ihm aufzuschließen. Dafür habe dieser »wie immer« zehn Cent verlangt. Im Container habe er dann seine Wut an dem Mann ausgelassen und ihn beraubt.
(dapd/jW)
Der Angeklagte gab zu, daß er den Mann angegriffen hatte. Dieser habe ihn wütend gemacht. Er habe seinen Schlüssel vergessen und den 66jährigen gebeten, ihm aufzuschließen. Dafür habe dieser »wie immer« zehn Cent verlangt. Im Container habe er dann seine Wut an dem Mann ausgelassen und ihn beraubt.
(dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Grube kündigt Regreßforderungen an
vom 24.11.2011 -
»Das ist ein scheinheiliges Doppelspiel«
vom 24.11.2011 -
»Soziale Legitimation« in Gefahr
vom 24.11.2011 -
Rekord mit Haken
vom 24.11.2011 -
Reservepool an Aushilfskräften
vom 24.11.2011 -
Meinungsprozesse
vom 24.11.2011 -
»Solche Gepflogenheiten will ich nicht kommentieren«
vom 24.11.2011