Aus: Ausgabe vom 02.12.2011, Seite 13 / Feuilleton
Bootshaus gedeckt
Das Jahr der Wiederentdeckung Hans Falladas geht zu Ende. Im Frühjahr erschien eine ungekürzte Neuausgabe seines Romans »Jeder stirbt für sich allein« über den nazideutschen Alltag. Vorausgegangen waren hohe Verkaufszahlen in England (»Alone In Berlin«, 300000 Exemplare) und den USA (»Every Man Dies Alone«, 200 000). Am Mittwoch nun wurde das wiederhergestellte Bootshaus auf Falladas früherem Grundstück am Carwitzer See in Mecklenburg-Vorpommern der Fallada-Gesellschaft übergeben, die hier ein Museum betreibt. Jahrzehntelang zeugten nur Pfahlstümpfe von der Existenz des Hauses, das nun es auf der Grundlage von Fotos aus den 30er Jahren rekonstruiert wurde. (jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Christa Wolf gestorben
vom 02.12.2011 -
»Haben einen Rechtsanspruch auf den Service«
vom 02.12.2011 -
Sehnsucht. Eine Trilogie
vom 02.12.2011 -
Zum Raum wird hier die Zeit
vom 02.12.2011 -
Wir ordnen
vom 02.12.2011 -
Radio Gaga
vom 02.12.2011 -
Unentdeckte Jagdgründe
vom 02.12.2011 -
Vorschlag
vom 02.12.2011 -
Nachschlag: Achtung, Nebel
vom 02.12.2011