Aus: Ausgabe vom 20.12.2011, Seite 1 / Kapital & Arbeit
Stellenabbau bei Opel geplant
Rüsselsheim. Beim Autobauer Opel drohen weitere Arbeitsplätze gestrichen zu werden. Bis zu 1420 Stellen im Bereich der Produktentwicklung könnten beim deutschen Tochterunternehmen des US-Autokonzerns General Motors (GM) wegfallen, berichtet die Fachzeitschrift Automotive News Europe unter Berufung auf einen internen Brief der IG Metall am Montag. Ein Opel-Sprecher wies diese Zahl als »zu hoch« zurück, ohne allerdings eine neue Zahl zu nennen.
Er bestätigte, daß es Pläne gebe, bei Opel die Effizienz des Entwicklungszentrums zu steigern. Prozesse sollten gestrafft, Lieferanten stärker eingebunden und verstärkt gleiche Bauteile genutzt werden. »Es ist damit zu rechnen, daß es in dem Zusammenhang weniger Arbeitsplätze geben wird«, sagte der Sprecher.
Seit 2000 schreibt Opel kontinuierlich rote Zahlen. Als GM – und mit ihm sein Europageschäft – während der Wirtschafts- und Finanzkrise in Schwierigkeiten geriet, hatte Opel 8000 von 48000 Arbeitsplätze in Europa gestrichen. (AFP/jW)
Er bestätigte, daß es Pläne gebe, bei Opel die Effizienz des Entwicklungszentrums zu steigern. Prozesse sollten gestrafft, Lieferanten stärker eingebunden und verstärkt gleiche Bauteile genutzt werden. »Es ist damit zu rechnen, daß es in dem Zusammenhang weniger Arbeitsplätze geben wird«, sagte der Sprecher.
Seit 2000 schreibt Opel kontinuierlich rote Zahlen. Als GM – und mit ihm sein Europageschäft – während der Wirtschafts- und Finanzkrise in Schwierigkeiten geriet, hatte Opel 8000 von 48000 Arbeitsplätze in Europa gestrichen. (AFP/jW)
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