Aus: Ausgabe vom 21.12.2011, Seite 4 / Inland
Grünes Licht für WestLB-Splitting
Düsseldorf/Brüssel. Die EU-Kommission hat am Dienstag in Brüssel grünes Licht für eine Aufspaltung der WestLB gegeben. Der Plan auf den sich Anteilseigner und Bund mit Brüssel geeinigt hatten, sieht die Zerschlagung in eine Verbundbank und eine Servicegesellschaft vor. Erstere soll unter dem Dach der Landesbank Hessen-Thüringen das bisherige Sparkassengeschäft bestreiten. Teile, die bis Ende Juni 2012 nicht verkauft werden können, sollen auf die 2009 gegründete Bad Bank der WestLB übertragen werden. Am Ende werden Berichten zufolge 1400 der heute rund 4300 Vollzeitstellen übrigbleiben.
Die WestLB war wegen risikoreicher Geschäfte 2008 ins Trudeln geraten und mußte mit rund acht Milliarden Euro gerettet werden. Nach Einschätzung der EU-Kommission flossen dabei 3,4 Milliarden zu viel. Sie forderte deshalb einen umfassenden Umbau.
(dapd/jW)
Die WestLB war wegen risikoreicher Geschäfte 2008 ins Trudeln geraten und mußte mit rund acht Milliarden Euro gerettet werden. Nach Einschätzung der EU-Kommission flossen dabei 3,4 Milliarden zu viel. Sie forderte deshalb einen umfassenden Umbau.
(dapd/jW)
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