Aus: Ausgabe vom 30.12.2011, Seite 6 / Ausland
China: Razzia gegen Uiguren
Peking. Bei einem Angriff der chinesischen Polizei auf mutmaßliche uigurische Geiselnehmer sind im zentralasiatischen Grenzgebiet nahe der Stadt Hotan mindestens sieben Menschen getötet worden. Die Razzia habe der Befreiung zweier Männer aus den Händen einer »gewalttätigen Terroristengruppe« gedient, teilten die örtlichen Behörden und chinesische Staatsmedien am Donnerstag mit.
Die Polizisten hätten das Feuer eröffnet, nachdem sie bei dem Angriff auf ein Versteck in den Bergen nahe Hotan am Mittwoch abend auf gewaltsamen Widerstand gestoßen seien, teilten die Behörden weiter mit. Angehörige der muslimischen Minderheit kritisierten hingegen eine »exzessive Gewaltanwendung« seitens der Sicherheitskräfte. (dapd/jW)
Die Polizisten hätten das Feuer eröffnet, nachdem sie bei dem Angriff auf ein Versteck in den Bergen nahe Hotan am Mittwoch abend auf gewaltsamen Widerstand gestoßen seien, teilten die Behörden weiter mit. Angehörige der muslimischen Minderheit kritisierten hingegen eine »exzessive Gewaltanwendung« seitens der Sicherheitskräfte. (dapd/jW)
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