Aus: Ausgabe vom 03.01.2012, Seite 6 / Ausland
Gewalt im Südsudan
Nairobi. Bei Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten ethnischen Gruppen sind in dem Ort Pibor im Südsudan zahlreiche Menschen getötet worden. Beobachter vor Ort berichteten zudem von vielen Verletzten. Am Wochendende waren demnach rund 6000 bewaffnete Jugendliche von der ethnischen Gruppe der Lou Nuer in Pibor eingedrungen, das von Angehörigen der Murle bewohnt wird. Die Angreifer brannten Hütten nieder und plünderten ein Krankenhaus der Organisation Ärzte ohne Grenzen. Die Lage sei nach wie vor angespannt, sagte der Informationsminister des Bundesstaates Jonglei, Isaac Ajiba, am Montag. Angeforderte Soldaten seien noch auf dem Weg in das abgelegene Dorf. (AFP/jW)
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