Aus: Ausgabe vom 07.01.2012, Seite 1 / Inland
1,8-Milliarden-Klage gegen Wulff
Düsseldorf. Fast 70 Banken, Versicherungen und Fonds fordern von Bundespräsident Christian Wulff einem Bericht zufolge Schadensersatz in Höhe von 1,8 Milliarden Euro. Die Investoren werfen Wulff Versäumnisse als früherer Volkswagen-Aufsichtsrat-Chef vor, berichtete die Wirtschaftswoche am Freitag vorab. Dies gehe aus einem Antrag hervor, in dem die Investoren die Einleitung eines außergerichtlichen Gütetermins forderten.
Bei dem Streit geht es demnach um die gescheiterte Übernahme von VW durch Porsche. Wulff, damals noch Regierungschef in Niedersachsen und damit auch Vorsitzender des Aufsichtsrates bei VW, habe die VW-Anleger getäuscht und damit den Porsche-Eignern in die Hände gespielt. (dapd/jW)
Bei dem Streit geht es demnach um die gescheiterte Übernahme von VW durch Porsche. Wulff, damals noch Regierungschef in Niedersachsen und damit auch Vorsitzender des Aufsichtsrates bei VW, habe die VW-Anleger getäuscht und damit den Porsche-Eignern in die Hände gespielt. (dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Zum Abschuß freigegeben
vom 07.01.2012 -
Pech für Privatinvestoren mit grünem Gewissen
vom 07.01.2012 -
Klimakillerkoalition
vom 07.01.2012 -
»Alle werden sagen, daß es Mord in der Polizeizelle war«
vom 07.01.2012