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Aus: Ausgabe vom 11.01.2012, Seite 5 / Inland

Wulff verweigert Transparenz

Berlin. Bundespräsident Christian Wulff verweigert einem Medienbericht zufolge die von ihm zugesagte Herausgabe der detaillierten Fragen und Antworten zu seiner Kredit- und Medienaffäre. Der dazu geführte Schriftverkehr zwischen Anwälten und Dritten falle unter die anwaltliche Verschwiegenheitspflicht, sagte Wulffs Anwalt Gernot Lehr dem Tagesspiegel laut Vorabbericht. Wulff hatte noch in der vergangenen Woche in seinem Interview mit ARD und ZDF erklärt: »Ich gebe Ihnen gern auf die 400 Fragen 400 Antworten.« Man müsse die Transparenz weitertreiben, was auch neue Maßstäbe setze. »Morgen früh werden meine Anwälte alles ins Internet einstellen. Dann kann jede Bürgerin, jeder Bürger, jedes Detail zu den Abläufen sehen.«

(Reuters/jW)

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