Aus: Ausgabe vom 23.01.2012, Seite 2 / Inland
Schweinefleisch mit Antibiotikum verseucht
Oberschönegg/Erlangen. Im Skandal um Antibiotikaspuren in Schweineurin hat das Molkereiunternehmen Ehrmann erste Konsequenzen gezogen. Eine leitende Mitarbeiterin der Qualitätssicherung sei beurlaubt worden, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Wochenende auf dapd-Anfrage. Zudem werde das Antibiotikum Chloramphenicol künftig nicht mehr »bei der Qualitätssicherung« eingesetzt.
Das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hatte am Freitag mitgeteilt, daß bei einer Routinekontrolle in Urinproben von Mastschweinen ein Antibiotikum nachgewiesen worden war. Als Ursache wurde verunreinigtes Futter angegeben, das von Ehrmann geliefert worden war.
(dapd/jW)
Das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hatte am Freitag mitgeteilt, daß bei einer Routinekontrolle in Urinproben von Mastschweinen ein Antibiotikum nachgewiesen worden war. Als Ursache wurde verunreinigtes Futter angegeben, das von Ehrmann geliefert worden war.
(dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Vertuschte Polizei Mord an Benno Ohnesorg?
vom 23.01.2012 -
»Wir wollen den Kapitalismus überwinden«
vom 23.01.2012 -
Tausende Jobs bedroht
vom 23.01.2012 -
Abgekartetes Spiel
vom 23.01.2012 -
»Grundregel der Guerilla«
vom 23.01.2012 -
Entscheid über Kliniken
vom 23.01.2012