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Aus: Ausgabe vom 30.01.2012, Seite 12 / Feuilleton

Wilder Süden

Das Märchen »Beasts of the Southern Wild« und die Drogen-Doku »The House I Live In« sind die diesjährigen Gewinner des Sundance-Filmfestivals. Der Große Preis bei der Verleihung am Samstagabend im US-Bundesstaat Utah ging an «Beasts of the Southern Wild» von Benh Zeitlin, einen Streifen voller Phantasiewesen über die Erlebnisse einer Sechsjährigen. Der Dokumentarfilm »The House I Live In« erzählt vom seit 40 Jahren andauernden Kampf der USA gegen illegale Drogen, in dessen Zuge Millionen von – meist schwarzen – Menschen im Gefängnis gelandet sind. Der Grand Prix für den besten ausländischen fiktionalen Film ging an »Violeta has Gone to Heaven« des Chilenen Andres Wood, den Preis für die beste ausländische Dokumentation erhielt »The Law In These Parts« des Israelis Ra’anan Alexandrowicz. (AFP)

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