Aus: Ausgabe vom 04.02.2012, Seite 1 / Inland
Geheimdienstler sollen aussagen
Berlin. Die FDP hat die Vernehmung erster Zeugen im Untersuchungsausschuß zu den Morden des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) beantragt. Laut dapd liegen dem Vorsitzenden des parlamentarischen Gremiums, Sebastian Edathy (SPD), inzwischen Gesuche auf Vorladungen der früheren Präsidenten des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), Richard Alff und Rudolf von Hoegen, der ehemaligen BND-Chefs August Hanning und Ernst Uhrlau, des früheren Präsidenten des Bundeskriminalamts, Klaus Ulrich Kersten, und des ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Peter Frisch, vor.
Der Untersuchungsausschuß wird am Donnerstag (9. Februar) zusammenkommen. Das Gremium soll sich auch mit den Verbindungen der Zwickauer Terrorzelle »NSU« zur NPD befassen. (dapd/jW)
Der Untersuchungsausschuß wird am Donnerstag (9. Februar) zusammenkommen. Das Gremium soll sich auch mit den Verbindungen der Zwickauer Terrorzelle »NSU« zur NPD befassen. (dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Kalter Krieg bevorzugt
vom 04.02.2012 -
»Boykott hat das Ziel, Druck auszuüben«
vom 04.02.2012 -
Kopflos an der Rathausspitze
vom 04.02.2012 -
Klage für Versammlungsrecht
vom 04.02.2012 -
Befangenheitsantrag in RZ-Prozeß
vom 04.02.2012 -
»Akt der Peinlichkeit«
vom 04.02.2012 -
Berlin: Ehemalige Bewohner der »Liebig 14« erinnern an Räumung vor einem Jahr
vom 04.02.2012 -
»Leute bringen uns Decken, Feuerholz und Lebensmittel«
vom 04.02.2012