Aus: Ausgabe vom 09.02.2012, Seite 6 / Ausland
Ultrarechter gewinnt drei Vorwahlen in USA
Minneapolis. Bei den Vorwahlen der Republikaner in den USA hat der ultrarechte Außenseiter Rick Santorum gleich dreimal triumphiert. Der ehemalige Senator von Pennsylvania siegte am Dienstag in den US-Staaten Minnesota und Colorado. Zuvor entschied er bereits eine nicht bindende Abstimmung im Staat Missouri für sich. Mit seinem dreifachen Sieg setzt Santorum den bisherigen Favoriten Mitt Romney unter Druck, der zuletzt die Vorwahlen im bevölkerungsreichen Florida gewonnen hatte.
Santorum präsentiert sich als Hardliner. Er ist Abtreibungsgegner und spricht sich gegen die Gleichstellung von Homosexuellen aus. Seine Siege brachten ihm weitere Stimmen für den Parteitag der Republikaner im August in Florida ein, auf dem der Präsidentschaftskandidat bestimmt wird. Derzeit führt Romney mit 107 Delegierten, gefolgt von Santorum mit 45 und Newt Gingrich mit 32 Stimmen. Für die Nominierung sind die Stimmen von 1144 Delegierten notwendig.
(dapd/jW)
Santorum präsentiert sich als Hardliner. Er ist Abtreibungsgegner und spricht sich gegen die Gleichstellung von Homosexuellen aus. Seine Siege brachten ihm weitere Stimmen für den Parteitag der Republikaner im August in Florida ein, auf dem der Präsidentschaftskandidat bestimmt wird. Derzeit führt Romney mit 107 Delegierten, gefolgt von Santorum mit 45 und Newt Gingrich mit 32 Stimmen. Für die Nominierung sind die Stimmen von 1144 Delegierten notwendig.
(dapd/jW)
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