Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 10.02.2012, Seite 12 / Feuilleton

Leipziger Allerlei

Die Leipziger Buchmesse hat am Mittwoch bekanntgegeben, wer in diesem Jahr für ihren Preis nominiert ist. In der Kategorie Belletristik sind es Anna Katharina Hahn (»Am Schwarzen Berg«, Suhrkamp), Thomas von Steinaecker (»Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen«, S. Fischer), Sherko Fatah (»Ein weißes Land«, Luchterhand Literaturverlag), Wolfgang Herrndorf (»Sand«, Rowohlt Berlin) und Jens Sparschuh (»Im Kasten«, Kiepenheuer & Witsch).

In der Sparte »Sachbuch/Essayistik« haben es die folgenden fünf Autoren auf die Liste geschafft: Jörg Baberowski (»Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt«, C.H. Beck), Carolin Emcke (»Wie wir begehren«, S. Fischer), Manfred Geier (»Aufklärung. Das europäische Projekt«, Rowohlt), Lothar Müller (»Weiße Magie. Die Epoche des Papiers«, Hanser) und Wilfried F. Schoeller (»Alfred Döblin. Eine Biographie«, Hanser).


Die fünf vorausgewählten Übersetzer sind Hans Pleschinski (»Nie war es herrlicher zu leben: Das geheime Tagebuch des Herzogs von Croÿ 1718–1784«, aus dem Französischen, C.H. Beck), Nikolaus Stingl (William H. Gass: »Der Tunnel«, aus dem Englischen, Rowohlt), Christina Viragh (Péter Nádas: »Parallelgeschichten«, aus dem Ungarischen, Rowohlt), Caroline Vollmann (Théophile Gautier: »Mademoiselle de Maupin«, aus dem Französischen, Manesse) und Thomas Frahm (Vladimir Zarev: »Feuerköpfe«, aus dem Bulgarischen, Deuticke). Insgesamt waren 460 Titel von 147 Verlagen eingereicht worden. Verliehen werden die Preise am 15. März in der Glashalle auf der Messe. (jW)

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