Siebener mit Steuerfrau
Viele unserer Leserinnen und Leser kämpfen regelrecht um diese sieben Adressen. Unser Leser Ludwig aus Mainz schreibt uns: »Es hat allein drei Wochen gedauert, bis ich sieben Probeabonnenten aus meinem politischen Umfeld mit Telefonnummern und Unterschriften beisammen hatte! Und nun wollen wir hoffen, daß die Zeitung allseitig gut ankommt und am Ende das eine oder andere Vollabo daraus resultiert.« Andere Leserinnen und Leser wollen nicht so lange warten und übermitteln schon mal als erste Rate eine teilausgefüllte Liste. Cornelia aus Stuttgart hat recht schnell zwei Adressen geschickt, die weiteren fünf hat sie nachgeliefert und damit die Besatzung ihres jW-Ruderschiffes vervollständigt. Sie erhält damit unser beliebtes Postkartenset mit sieben Motiven zur Aktion von Thomas J. Richter.
Und da unsere Aktion mehr als drei Wochen alt ist, werden zur Zeit die ersten Probeabos auch schon wieder beendet. Ingo Höhmann vom Verlag, der die Betreuung der Probeleser leitet, berichtet von ersten neuen Vollabos aus dieser Aktion. Wir möchten auch Sie deshalb bitten, uns insgesamt sieben Adressen zu benennen, an die wir für drei Wochen gratis und unverbindlich die junge Welt liefern können. Das Probeabo endet automatisch, muß also nicht abbestellt werden. Gern rufen wir von der jungen Welt dann beim Probeleser an und fragen, ob die Zustellung geklappt hat, wie der Inhalt angekommen ist und ob ein weiterführendes Abonnement in Frage kommt. Damit wir dies aber tun dürfen, brauchen wir die ausdrückliche Erlaubnis des Probelesers für den Anruf. Wir freuen uns auf Ihr Geburtstagsgeschenk, auch wenn es ein paar Tage später eintrifft.
Aktionsbüro
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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