Aus: Ausgabe vom 15.02.2012, Seite 9 / Kapital & Arbeit
ThyssenKrupp in der Verlustzone
Essen. ThyssenKrupp kommt nicht aus den roten Zahlen. Anhaltende Verluste im US-Stahlgeschäft und die Kosten der Aufräumarbeiten des neuen Konzernchefs Heinrich Hiesinger bescherten Deutschlands größtem Stahlkonzern auch im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011/2012 unter dem Strich einen Verlust von 480 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Bereits im Geschäftsjahr 2010/2011 hatte der Konzern aufgrund von Abschreibungen für das US-Stahlgeschäft und die Edelstahlsparte einen Verlust von 1,8 Milliarden Euro ausweisen müssen. Vor allem die neuen Stahlwerke in den USA erwiesen sich weiterhin als Bremsklotz für die Essener. Technische Probleme und ein schwaches Marktumfeld sorgten hier erneut für einen Verlust von 288 Millionen Euro (Vorjahr: minus 378 Millionen Euro).
(dapd/jW)
Bereits im Geschäftsjahr 2010/2011 hatte der Konzern aufgrund von Abschreibungen für das US-Stahlgeschäft und die Edelstahlsparte einen Verlust von 1,8 Milliarden Euro ausweisen müssen. Vor allem die neuen Stahlwerke in den USA erwiesen sich weiterhin als Bremsklotz für die Essener. Technische Probleme und ein schwaches Marktumfeld sorgten hier erneut für einen Verlust von 288 Millionen Euro (Vorjahr: minus 378 Millionen Euro).
(dapd/jW)
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