Aus: Ausgabe vom 25.02.2012, Seite 12 / Feuilleton
DDR-Alltag
Im Dokumentationszentrum für DDR-Alltagskultur in Eisenhüttenstadt wird am Samstag die neue Dauerausstellung eröffnet. Sie zeigt etwa 650 Exponate, darunter Piko-Spielzeug, Praktika-Kameras, eine Erika-Schreibmaschine und eine gelbe Schwalbe. Gekostet hat die Exposition 784000 Euro. Das Geld kam je zur Hälfte von Bund und Land. »Wir wollen nicht mit erhobenem Zeigefinger dastehen, aber auch nicht auf Nostalgie machen«, sagt Museumsleiter Andreas Ludwig. Die laufenden Kosten sollen vom Land, dem Landkreis Oder-Spree und der Stadt Eisenhüttenstadt aufgebracht werden. Die sieht sich dazu außerstande. Ludwig übt sich, was das angeht, in »Zweckoptimismus«. (dapd/jW)
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