Aus: Ausgabe vom 08.03.2012, Seite 5 / Inland
Ver.di warnt Deutsche Telekom
Berlin. Die Gewerkschaft ver.di hat der Deutschen Telekom mit einer Verschärfung des Tarifkonflikts gedroht. »Die Beschäftigten werden die Hinhaltetaktik nicht hinnehmen«, sagte Bundesvorstandsmitglied Lothar Schröder am Mittwoch in Berlin zum Stillstand bei den Tarifverhandlungen. Notfalls müßten Warnstreiks helfen, »die starre Verweigerungshaltung aufzubrechen«.
Am Dienstag abend war der zweite Verhandlungstag mit Telekom Deutschland und den Servicegesellschaften ohne ein Angebot der Unternehmerseite zu Ende gegangen. Die nächste Verhandlungsrunde beginnt am 20. März. Die Gewerkschaft ver.di fordert für die knapp 90000 Beschäftigten 6,5 Prozent mehr Gehalt. Auszubildende sollen 70 Euro mehr pro Monat erhalten. (dapd/jW)
Am Dienstag abend war der zweite Verhandlungstag mit Telekom Deutschland und den Servicegesellschaften ohne ein Angebot der Unternehmerseite zu Ende gegangen. Die nächste Verhandlungsrunde beginnt am 20. März. Die Gewerkschaft ver.di fordert für die knapp 90000 Beschäftigten 6,5 Prozent mehr Gehalt. Auszubildende sollen 70 Euro mehr pro Monat erhalten. (dapd/jW)
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