Aus: Ausgabe vom 09.03.2012, Seite 2 / Inland
Clara Zetkin als Namensgeberin
Berlin. Das kürzlich übergebene Bundestagsgebäude in Berlin soll nach dem Willen der Linksfraktion den Namen der Kommunistin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin tragen. »Dafür spricht nicht nur ihr Einsatz für die Rechte von Frauen, sondern ebenso ihr konsequenter Kampf gegen Krieg und vor allem gegen den erstarkenden Nationalsozialismus«, schrieb der Fraktionsvorsitzende Gregor Gysi am Donnerstag, dem Internationalen Frauenkampftag, an Bundestagspräsident Norbert Lammert.
Dieser hatte am 1. März das nach 38 Monaten Bauzeit fertiggestellte Gebäude in der Berliner Wilhelmstraße offiziell eingeweiht. Es wurde für 41,5 Millionen Euro modernisiert.
(dapd/jW)
Dieser hatte am 1. März das nach 38 Monaten Bauzeit fertiggestellte Gebäude in der Berliner Wilhelmstraße offiziell eingeweiht. Es wurde für 41,5 Millionen Euro modernisiert.
(dapd/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Peter Andreas Schöbel: Geistige Vergewaltigung am Frauentag Ein überaus interessanter Vorschlag und dazu noch von der Linkspartei, deren gebrochenes Verhältnis zu Kommunisten und Kommunismus hinlänglich bekannt ist. Als positiv wird von der Linkspartei ein Kom...
- Andreas Ullrich: Leicht übertrieben Hallo liebe Redaktion, es ist schon wahr: spricht man heute von tausenden oder hunderttausenden Euro, so wird dies geflissentlich nicht mehr wirklich wahrgenommen. Es ist möglicherweise auch einem Dr...
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