Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 19.03.2012, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Mitteilungen

Die Halbjahreszeitschrift des »Förderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung« enthält u.a. einen Beitrag von Grit Ulrich und Heinz Deutschland über den umfangreichen Nachlaß und den Briefwechsel zwischen Käte und Hermann Duncker in der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv. Andreas Diers kommentiert einen weithin unbekannten, im Faksimile wiedergegebenen Brief Heinrich Brandlers an Wolfgang Abendroth vom 14. Juli 1964, der sich im Abendroth-Nachlaß im Internationalen Institut für Sozialgeschichte Amsterdam befindet. Vorgestellt wird das Archiv des 1959 in Wien gegründeten Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung. Günter Wehner gibt einen Überblick über die Archive der Berliner Vereinigung ehemaliger Teilnehmer am antifaschistischen Widerstand, Verfolgter des Naziregimes und Hinterbliebener (BVVdN) e.V. und des Verbandes Deutscher in der Résistance, in den Streitkräften der Antihitlerkoalition und der Bewegung »Freies Deutschland« (DRAFD) e.V. Kurt Metschies informiert ausführlich über Findhilfsmittel von Archiven der neuen Bundesländer und des Bundes. Ralf Hoffrogge und Anja Kruke berichten über Tagungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung in Linz und in Bonn. Hoffrogge stellt darüber hinaus die Schwerpunkte seiner Werner Scholem gewidmeten Dissertation vor. Das Heft enthält außerdem einen Aufruf der Rosa-Luxemburg-Biographin und – editorin Annelies Laschitza und ihr Mitherausgeber Eckhard Müller: Sie bitten um Hinweise auf bislang unveröffentlichte Dokumente für die Erarbeitung eines Ergänzungsbandes der »Gesammelten Werke« Rosa Luxemburgs.

Mitteilungen des Förderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Nr. 41, 48 Seiten, Schutzgebühr 3 Euro plus Versand. Bezug: Förderkreis, Finckensteinallee 63, 12205 Berlin; E-Mail: d.goldbeck@web.de

Rote Hilfe

Die Zeitung der gleichnamigen Schutz- und Solidaritätsorganisation hat den Schwerpunkt »Mediale Repression«. Dazu schreiben Sabine Schiffer und Ulla Jelpke. Dokumentiert wird der Text »Kabelbrand« zu den Behauptungen hauptstädtischer Journalisten über den Brand einer Kabelbrücke im Mai 2011 am Bahnhof Berlin-Ostkreuz, interviewt wird jW-Chefredakteur Arnold Schölzel. Außerdem u.a.: Texte zu Bradley Manning, zu Entführungen im Irak und Mumia Abu-Jamal. Michael Dandl schreibt über die Spitzelaffäre »Brenner« in Heidelberg.

Die Rote Hilfe, 1/2012, 56 Seiten, 4 Euro (Jahresabo 20 Euro)

Bezug: Rote Hilfe-Redaktion, Postfach 3255, 37022 Göttingen, Tel.: 0174/4779610, Fax: 0551/7708009, E-Mail: rhz@rote-hilfe.de

Mehr aus: Politisches Buch