Aus: Ausgabe vom 23.03.2012, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Irlands Wirtschaft in der Rezession
Dublin. Irland kommt vorerst nicht aus der Wirtschaftskrise: Das Land schaffte zwar 2011 erstmals seit vier Jahren wieder ein Wirtschaftswachstum, rutschte aber im vierten Quartal zurück in die Rezession, wie aus offiziellen Daten vom Donnerstag hervorgeht. Zwischen Oktober und Dezember schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) überraschend um 0,2 Prozent.
Im dritten Quartal war die Wirtschaftsleistung um 1,1 Prozent zurückgegangen. Dank eines guten Auftaktes reichte es im Gesamtjahr aber zu einem Anstieg um 0,7 Prozent. Es war das erste Plus seit 2007.
Irland steckt seit dem Platzen der Immobilienblase und der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers 2008 in einer tiefen Krise. Vor allem die Banken mußten mit vielen Milliarden Euro gestützt werden. Als Folge hängt das Land am Finanztropf seiner europäischen Partner und des Internationalen Währungsfonds.
(Reuters/jW)
Im dritten Quartal war die Wirtschaftsleistung um 1,1 Prozent zurückgegangen. Dank eines guten Auftaktes reichte es im Gesamtjahr aber zu einem Anstieg um 0,7 Prozent. Es war das erste Plus seit 2007.
Irland steckt seit dem Platzen der Immobilienblase und der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers 2008 in einer tiefen Krise. Vor allem die Banken mußten mit vielen Milliarden Euro gestützt werden. Als Folge hängt das Land am Finanztropf seiner europäischen Partner und des Internationalen Währungsfonds.
(Reuters/jW)
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