Aus: Ausgabe vom 26.03.2012, Seite 4 / Inland
Schröder will keine Belehrungen
Hamburg. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder will sich in Sachen Frauenquote nicht von der EU belehren lassen. »Die Bundesregierung ist der Meinung, daß Brüssel uns keine Quote vorschreiben kann«, sagte die CDU-Politikerin dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Der Frauenquote liege »kollektivistisches Denken« zugrunde. »Ich halte es für absurd, ganz unterschiedlichen Unternehmen, von der Stahlbranche bis zu den Medien, eine einheitliche Quote vorzuschreiben«, fügte die Ministerin hinzu.
(dapd/jW)
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