»IBM setzt freie Mitarbeiter weltweit unter Druck«
Computer-Konzern will Stellen streichen und behandelt Programmierer wie Tagelöhner. Ein Gespräch mit Bert Stach
Gitta DüperthalBert Stach von ver.di ist für die Tarifverhandlungen mit IBM zuständig. Er hat einen Sitz in den Aufsichtsräten der IBM MBS und der IBM Central Holding in Deutschland.
Der Computerriese IBM droht massiv Stellen zu streichen – und führt unterdessen Tagelöhnertum für Programmierer der IT-Branche ein. Der Begriff »Crowdsourcing« geht in dem Zusammenhang um, der Konzern will »die Masse« im Internet als »Quelle« für die anfallende Arbeit nutzen. Wie funktioniert da...
Artikel-Länge: 4445 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.