Aus: Ausgabe vom 05.04.2012, Seite 5 / Inland
Dioxin in Bio-Eiern
Von Reimar Paul
Düsseldorf. Kurz vor Ostern sind erneut Eier mit Dioxin entdeckt worden. Die Eier aus zwei von insgesamt vier Ställen eines Bio-Erzeugers in Nordrhein-Westfalen seien stärker, die Eier aus den beiden anderen Ställen leicht mit dioxinähnlichen Polychlorierten Biphenylen (PCB) belastet, teilte das Verbraucherschutzministerium am Mittwoch in Düsseldorf mit. Die höhere Konzentration habe den Grenzwert bis um das sechsfache überschritten. PCB kann dem Ministerium zufolge im Prinzip mit Dioxin gleichgesetzt werden.
Bei den Funden soll es sich um einen Einzelfall handeln. Der Betrieb liegt dem WDR und dem Mindener Tageblatt zufolge im ostwestfälischen Kreis Minden-Lübbecke. Wo genau, wurde ebenso wenig bekanntgegeben wie die Herkunft des PCB. Der betroffene Hof mit rund 25000 Legehennen beliefert nach Angaben des Ministeriums vor allem Supermärkte. Inzwischen sei der Betrieb gesperrt worden. Noch am Mittwoch wollten die Behörden Seriennummern bereits ausgelieferter Eier des Betriebs im Internet veröffentlichen.
Bei den Funden soll es sich um einen Einzelfall handeln. Der Betrieb liegt dem WDR und dem Mindener Tageblatt zufolge im ostwestfälischen Kreis Minden-Lübbecke. Wo genau, wurde ebenso wenig bekanntgegeben wie die Herkunft des PCB. Der betroffene Hof mit rund 25000 Legehennen beliefert nach Angaben des Ministeriums vor allem Supermärkte. Inzwischen sei der Betrieb gesperrt worden. Noch am Mittwoch wollten die Behörden Seriennummern bereits ausgelieferter Eier des Betriebs im Internet veröffentlichen.
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