Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 07.04.2012, Seite 16 / Aktion

Ganz praktisch: Give us Five!

Von Aktionsbüro
Nehmen Sie ein Blatt Papier (oder unser Formular »Sieben auf einen Streich«, das der jungen Welt beilag und im Internet zu finden ist). Überlegen Sie: Gibt es sieben Personen, Familien, Genossen, Kollegen, die sich für diese Zeitung interessieren könnten? Notieren Sie Namen und Adressen, fragen Sie persönlich nach, ob diese Personen die junge Welt nicht einmal kostenlos und unverbindlich drei Wochen lang lesen mögen. Ohne jeden Haken, das Abonnement endet automatisch und dient vor allem dazu, daß der Angesprochene die Zeitung am Stück lesen und so kennenlernen kann. Bitten Sie auch um die Telefonnummer und die Erlaubnis, daß ein Kollege aus unserem Verlag anrufen und drei Fragen stellen darf (Hat die Zustellung geklappt? Kritik und Hinweise zum Inhalt? Interesse an einem Abonnement?). Schicken Sie uns diese Liste – auch wenn es nicht sieben Adressen sind. Vielleicht fällt Ihnen ja später doch noch jemand ein, aber so lange brauchen Sie nicht zu warten, wir freuen uns natürlich auch über fünf Adressen. Es geht schlicht darum: Viele kennen das Angebot der jungen Welt nicht. Auf diesem Weg können wir unsere Zeitung bekannter machen. Gleiches gilt für unsere Verteilaktionen: Um den 1. Mai herum wollen wir mit Ihrer Hilfe 25000 Menschen eine junge Welt in die Hand drücken – viele von ihnen werden von dieser Zeitung bisher noch nicht einmal etwas (oder schon lange nichts mehr) gehört haben. An den Kosten für Probeabos und Verteilaktion kann man sich mit einer Spende an den Lesefonds beteiligen (Postbank Berlin, BLZ 10010010, Konto-Nr.695682100, Kontoinhaber: Verlag 8. Mai, Stichwort: Lesefonds). Wir danken herzlichst!

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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