Aus: Ausgabe vom 11.04.2012, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Europas Wirtschaft lahmt weiterhin
Paris. Die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) sieht nur schwache Anzeichen für einen Aufschwung in Europa. Der OECD-Frühindikator zog im Februar zwar für das gesamte Gebiet der Industriestaatenorganisation um 0,2 Zähler auf 100,5 Punkte an. Für den Euro-Raum und für Deutschland lag der Indikator aber unverändert wie im Vormonat bei 99,6 und bei 99,2 Punkten.
Anzeichen für ein Anziehen der Konjunktur – also ein spürbares Wachstum des Bruttoinlandsprodukts – gebe es vor allem in Japan und den USA, teilte die OECD am Dienstag in Paris mit. Für Europa deutete der Indikator eine von Land zu Land unterschiedliche Entwicklung an. Während sich der Wert für Großbritannien erhöhte, sank er für Italien und stagnierte für Frankreich.
(dapd/jW)
Anzeichen für ein Anziehen der Konjunktur – also ein spürbares Wachstum des Bruttoinlandsprodukts – gebe es vor allem in Japan und den USA, teilte die OECD am Dienstag in Paris mit. Für Europa deutete der Indikator eine von Land zu Land unterschiedliche Entwicklung an. Während sich der Wert für Großbritannien erhöhte, sank er für Italien und stagnierte für Frankreich.
(dapd/jW)
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