Aus: Ausgabe vom 16.04.2012, Seite 1 / Inland
Linke: Wahlkampf statt Personalkrampf
Berlin. Nach dem Rücktritt der Vorsitzenden Gesine Lötzsch hat die Spitze der Linkspartei die Personaldebatte vertagt. »In großer Einmütigkeit« habe sich der Vorstand darauf verständigt, alle Kraft für die anstehenden Wahlkämpfe einzusetzen, teilte der verbliebene Parteichef Klaus Ernst am Samstag in Berlin mit. Nichtsdestoweniger bemühten sich einige Provinzpolitiker, sich am Wochenende mit personalpolitischen Bemerkungen in Zeitungsinterviews zu profilieren.
Der Spiegel berichtete, der saarländische Fraktionsvorsitzende Oskar Lafontaine wolle erst nach der Landtagswahl in NRW am 13. Mai erklären, ob er im Juni wieder für den Parteivorsitz kandidiert. Der bisher einzige Kandidat ist seit der ehemalige Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch. Ernst läßt bislang offen, ob er noch einmal antreten will. (dapd/jW)
Der Spiegel berichtete, der saarländische Fraktionsvorsitzende Oskar Lafontaine wolle erst nach der Landtagswahl in NRW am 13. Mai erklären, ob er im Juni wieder für den Parteivorsitz kandidiert. Der bisher einzige Kandidat ist seit der ehemalige Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch. Ernst läßt bislang offen, ob er noch einmal antreten will. (dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Ermittler waren NSU auf der Spur
vom 16.04.2012 -
»Viele sind nur billige Arbeitskräfte«
vom 16.04.2012 -
Rekordgewinne der Krankenkassen führen zu Streit um Praxisgebühr
vom 16.04.2012 -
Personelle Veränderungen angekündigt
vom 16.04.2012 -
Antipreis für Datenkraken
vom 16.04.2012 -
Freie Bahn für Neonazis
vom 16.04.2012 -
»Lebensstile transportieren«
vom 16.04.2012 -
»Rolle der BRD beim EU-Sozialabbau ansprechen«
vom 16.04.2012