Aus: Ausgabe vom 18.04.2012, Seite 2 / Inland
246 anonymisierte Bewerber erfolgreich
Berlin. Anonymisierte Bewerbungsverfahren ohne Angabe von Namen, Geschlecht und Alter nutzen besonders Frauen und Migranten. Dies ergab die Auswertung eines Pilotprojekts der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS), sagte deren Leiterin Christine Lüders am Dienstag in Berlin. Entscheidend sei die Qualifikation der Bewerber gewesen, nicht ihr Aussehen oder ihre Herkunft. An dem Projekt hatten sich von November 2010 bis Dezember 2011 fünf Unternehmen und drei öffentliche Arbeitgeber beteiligt. Darunter die Deutsche Post DHL, die Deutsche Telekom, die Kosmetikfirma L’Oréal und das Bundesfamilienministerium. 246 Stellen wurden besetzt.
(dapd/jW)
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