Aus: Ausgabe vom 10.05.2012, Seite 4 / Inland
Ver.di will Schlecker umwandeln
Stuttgart. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat die Umwandlung der insolventen Drogeriekette Schlecker in Mini-Supermärkte vorgeschlagen. Ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Franke sagte am Mittwoch den Stuttgarter Nachrichten, Schlecker könne nicht im Niedrigpreissegment konkurrieren, sondern müsse sich am »Tankstellenprinzip« orientieren.
Bis heute haben nach Angaben von ver.di von den 11200 entlassenen Schlecker-Beschäftigten erst 800 einen neuen Job gefunden. Zwar gebe es bundesweit 25000 offene Stellen im Einzelhandel, doch diese würden oft nur als Leiharbeit und Teilzeit- oder Minijobs angeboten. Zudem gebe es mehr als zwölfmal so viele Arbeitssuchende wie freie Stellen.
(AFP/jW)
Bis heute haben nach Angaben von ver.di von den 11200 entlassenen Schlecker-Beschäftigten erst 800 einen neuen Job gefunden. Zwar gebe es bundesweit 25000 offene Stellen im Einzelhandel, doch diese würden oft nur als Leiharbeit und Teilzeit- oder Minijobs angeboten. Zudem gebe es mehr als zwölfmal so viele Arbeitssuchende wie freie Stellen.
(AFP/jW)
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