Aus: Ausgabe vom 11.05.2012, Seite 15 / Feminismus
Obama spricht sich für Homoehe aus
Washington. Sechs Monate vor der Wahl hat sich Barack Obama als erster US-Präsident offen für die Ehe von Homosexuellen ausgesprochen. Die Einführung sollte aber den einzelnen Bundesstaaten überlassen werden, sagte Obama am Mittwoch dem Fernsehsender ABC. Vor vier Jahren hatte er sich im Wahlkampf noch gegen die Eheschließung zwischen Homosexuellen ausgesprochen.
Obamas wahrscheinlicher republikanischer Herausforderer bei den Wahlen am 6. November, Mitt Romney, erklärte umgehend, er lehne sowohl die Heirat Homosexueller als auch anerkannte gleichgeschlechtliche Partnerschaften ab. Die Homoehe ist derzeit in 30 Bundesstaaten gesetzlich untersagt. In sechs Staaten und der Hauptstadt können Lesben und Schwule offiziell heiraten. (Reuters/jW)
Obamas wahrscheinlicher republikanischer Herausforderer bei den Wahlen am 6. November, Mitt Romney, erklärte umgehend, er lehne sowohl die Heirat Homosexueller als auch anerkannte gleichgeschlechtliche Partnerschaften ab. Die Homoehe ist derzeit in 30 Bundesstaaten gesetzlich untersagt. In sechs Staaten und der Hauptstadt können Lesben und Schwule offiziell heiraten. (Reuters/jW)
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