Wer ander’n eine Mördergrube ...
Am Sonntag vor 30 Jahren ist Rainer W. Fassbinder gestorben. Eine neue Biographie taugt höchstens als Bettlektüre für Spießer
Uwe Schwentzig
Was soll man zu einem Buch über Rainer Werner Fassbinder sagen, das diesen im Vorwort als rastlos künstlerisch tätigen Bürgerschreck skizziert, nur um es dann »umso« erstaunlicher zu finden, »daß bislang noch keine unabhängige Biographie« vorläge? In diese Lücke also meint Jürgen Trimborn mit seinem Buch zu stoßen, das bei Ullstein (Propyläen) erschienen ist, möglicherweise rein zufällig zum 30. Todestag des Künstlers am Sonntag. Die Pioniertat hat 463 Seiten. Ganz...
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