Aus: Ausgabe vom 18.06.2012, Seite 5 / Inland
Schlecker-Gläubiger gehen fast leer aus
Frankfurt/Main. Die Gläubiger der zusammengebrochenen Drogeriekette Schlecker gehen vermutlich fast leer aus. Angemeldeten Forderungen von 665 Millionen Euro stehe ein möglicher Ausschüttungsbetrag von höchstens 27 Millionen gegenüber, berichtete der Spiegel am Sonntag ohne Angabe von Quellen.
Größte Gläubiger sind der Kreditversicherer Euler Hermes und die Bundesagentur für Arbeit. Die verfügbare Summe von 27 Millionen ergibt sich demnach, wenn man von Schleckers Vermögen von 500 Millionen Euro laufende Warenrechnungen, Mietzahlungen, Kosten des Insolvenzverfahrens sowie Löhne und Sozialversicherungsbeiträge der Mitarbeiter während der dreimonatigen Kündigungsfrist abzieht.
(Reuters/jW)
Größte Gläubiger sind der Kreditversicherer Euler Hermes und die Bundesagentur für Arbeit. Die verfügbare Summe von 27 Millionen ergibt sich demnach, wenn man von Schleckers Vermögen von 500 Millionen Euro laufende Warenrechnungen, Mietzahlungen, Kosten des Insolvenzverfahrens sowie Löhne und Sozialversicherungsbeiträge der Mitarbeiter während der dreimonatigen Kündigungsfrist abzieht.
(Reuters/jW)
Mehr aus: Inland
-
Fest im Regen
vom 18.06.2012 -
»Geheimniskrämerei wird es künftig nicht mehr geben«
vom 18.06.2012 -
Mehr Schutz gefordert
vom 18.06.2012 -
Linkspartei stellt Plan B vor
vom 18.06.2012 -
Armutszeugnis für die Bundesrepublik
vom 18.06.2012 -
Börse dichtgemacht
vom 18.06.2012 -
Neonazis ausgepfiffen
vom 18.06.2012