Aus: Ausgabe vom 18.06.2012, Seite 15 / Politisches Buch
Neu erschienen
RotFuchs
Im Leitartikel des Juni-Hefts der »Tribüne für Kommunisten und Sozialisten« in Deutschland« befaßt sich Klaus Steiniger mit den vom Imperialismus seit 1945 entfesselten Kriegen – von Malaya, Burma, Indonesien bis Libyen, Syrien und dem angekündigten gegen den Iran. Ulrich Guhl äußert sich »Zur faschistischen Gefahr in der BRD«, Erich Buchholz würdigt den Reprint des Buches von Kurt Gossweiler über die Frühgeschichte der Nazis, Ernst Heinz eine Broschüre der Linkspartei in Nordrhein-Westfalen zum Zusammenspiel von Faschisten und Verfassungsschutz. Stella Calloni schreibt über ein Gespräch mit Fidel Castro, Sabine Lösing exklusiv für RotFuchs über den Anteil der EU-Diplomatie bei der Eskalation gegen den Iran.RotFuchs Nr. 173, 32 Seiten, Spenden erbeten. Bezug: Darin Dockhorn, Postfach 021219, 10123 Berlin, Tel.: 030/2412673, E-Mail: WDockhorn@t-online.de
Registerband
Ende 2011 mußte die DKP Brandenburg die Reihe Rote Kalenderblätter einstellen, nachdem deren Betreuer Erich Kundel um Entlastung gebeten hatte (siehe jW vom 6. Februar). Als Wegweiser durch die inzwischen auch gebunden vorliegenden Jahrgänge bieten die Herausgeber nun ein Register an.Den größten Umfang hat darin die vorangestellte »Chronik der Ereignisse« aus der Geschichte der deutschen und der internationalen Arbeiterbewegung von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Aufgelistet werden insgesamt etwa 150 biografische Skizzen von August Bebel bis Clara Zetkin sowie Bücher und Broschüren, Reden und Aufsätze, die in den Heften besprochen wurden. Außerdem: Eine Chronologie von Publikationen aus der Geschichte der Arbeiterbewegung.
Erich Kundel: Rote Kalenderblätter. Register. DKP Brandenburg, 2012, 52 Seiten, Spenden erbeten. Bezug: Peter Müller, Schulwinkel 5, 14621 Schönwalde-Glien, Ortsteil Warnsdorf
Rundbrief
Der Berliner Arbeitskreis für Friedenspolitik – Atomwaffenfreies Europa e. V. hat im ersten Abschnitt seines zweimal jährlich erscheinenden Rundbriefes Texte verschiedener Autoren, der Friedensbewegung und Zeitungsberichte zu »Brennpunkten der Politik von Nordafrika bis zum fernen Osten« zusammengestellt (Iran, Libyen, Syrien, Palästina, Rußland, China). Der zweite Teil trägt den Titel »Rüstung, Krieg, soziale Not und Alternativen«. Ein Aufsatz von Karlheinz Lipp erinnert an die Verleihung des Friedensnobelpreises an Willy Brandt im Dezember 1971.Rundbrief, Frühjahr 2012, 84 Seiten, Spende erbeten. Bezug: Rudolf A. Palmer, Gardeschützenweg 27/29, 12203 Berlin, Tel.: 030/8344437, E-Mail: Irene.Eckert@gmail.com
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